25 Jahre
Bühnenjubiläum

bölter. bläst den Staub von den Saiten und pfeift auf alte Klischees. Das Einzige, das abgedroschen ist, ist die Resonator-Gitarre – die ist aus blech und spricht noch Dialekt.

Die Texte zeigen, dass er die Welt reflektiert. Sie resultieren nicht in festen Erzählungen, sondern sind Kunstwerke, bei denen sich der Zuhörer nach seiner Couleur einbringen kann.

„Irgendwo zwischen Tour und Angel,
zwischen Knigge und Ernst,
zwischen Schwarz und Weiß,
ist ein Klecks bunte Farbe,
die versucht Form zu finden und dabei doch so formlos zu wirken.

„Songs werden zu Klanggeschichten aus einer bewusst gesetzten
Reihenfolge lebendiger Kapitel. Er verleiht jedem seiner Songs eine neue Grundfarbe. Bölter „kann“ Nashville- ebenso wie Knopfler-Sound oder Rock á la Led Zeppelin in jeweils eigenen Interpretationen und unzähligen Ideen.“

(Christine Bauer-Renner, GZ, 2020)

bölter. haucht dem blues neues Leben ein

Bölter ist nicht nur Sänger und Songschreiber, Lebensphilosoph und außergewöhnlicher Gitarrist. Er ist Preisträger des „Robert Johnson Guitar Awards“ und begeisterte schon bei „The Voice of Germany“ ein Millionenpublikum. Ryan Sheridan bedankte sich persönlich bei dem damaligen Wuschelkopf für die gelungene Darbietung seines Hits „The Dreamer“ und holte ihn für einige Konzerte ins Vorprogramm. Denn Bölter ist auf der Bühne zu Hause. Das beweist auch Sunrise Avenue Frontmann und Superstar Samu Haber, als er den Modern-Blues Musiker als einen bereits fertigen internationalen Superstar bezeichnet.

Schwarz oder  Weiß?​

Welche  Farbe bist Du?

Die originellen Texte widmen sich kritisch den aktuellen Themen, wie der Digitalisierung oder dem Klimawandel ohne dabei zu ernst zu wirken. So behält sich die Band auf sympathische Weise ein charmantes Zwinkern in vielen ihrer Songs. Man sagt: „Authentisch ist das neue Cool“. Wenn das so ist, dann ist „bölter.“ einfach cool.

Wer böltert denn hier?

Mehr als 1800 Konzerte, 15 veröffentlichte Alben und regelmäßig im SWR und Bayern3 zu hören. Das ist Bölter!  Er bläst den Staub von den Saiten und pfeift auf alte Klischees. Das Einzige, das abgedroschen ist, ist seine Gitarre – die ist aus Blech und spricht noch Dialekt.


Alles wirkt mühelos und kommt von Herzen. Es dauert immer nur wenige Takte, bis dieser leidenschaftliche Musiker mit seinem natürlichen Auftreten und einer einzigartigen Mischung aus Charme, Esprit und Können die Zuhörer auf seine Seite gezogen hat.“


Philip loopt ohne zu loopen. Er tritt die Bass-Drum auf seiner Stompbox, schlägt die Snare auf den Saiten, spielt den Bass, die Akkorde und die Melodie – alles auf einmal! Doch klingt es immer noch frisch und spontan, nicht statisch einstudiert. Philip weiß was er tut… nicht immer, aber das macht es umso interessanter.


Mit seinem 14. Album und deutschsprachigen Debüt „Therapie“ (2022) schlug er die Brücke von den Wurzeln des Blues zum deutschsprachigen Liedermacher. Das ergibt ansprechende Musik mit intelligenten Texten. Das neue Werk „Schwebezustand“ wird sein 15. Album erscheint am 14. März 2025.

Der 1988 in der Lausitz geborene Ausnahme-Musiker wuchs in Ost-Hessen auf, studierte in Mannheim, lebte in Hamburg und in der Fachwerkstadt Lich in Mittelhessen und wohnt seit einigen Jahren mit seiner Familie auf der Schwäbischen Alb.


„Mal ist es ordentlich hart, dann juckelt der Blues aus den Boxen. Man plaudert über das Leben und über eine „Therapie“, präsentiert psychedelische Musikfetzen, macht es bluesig und akustisch. Und dann diese abwechslungsreiche Stimme von Bölter: hochwertig! 
(Thomas Behler, Tam Tam 05/22) 


„Es dauert keine 10 Sekunden und schon mag man diesen eigenwilligen, sympathischen, selbstbewussten, bescheidenen Wuschelkopf einfach. Er spielt in ganz Deutschland und es ist ihm wurschtegal ob er in einer kleinen Kneipe spielt oder vor einem Millionenpublikum. Dass er den deutschen Rock und Pop Preis 2012 bekommen hat, erfährt man so nebenbei ….aber nur wenn man intensiv nachfragt.

Geboren in der Lausitz (übersetzt: sumpfige, feuchte Wiesen…) ist es für Manchen kein Wunder dass er ein ähnliches bluesiges Feeling hat wie die Gitarristen, die aus den Sümpfen von New Orleans kommen.
Diese Mischung macht ihn zu einem Typen der nur noch einen Fingerschnipp vom Weltstar entfernt ist. Irgendwie erinnert er an Bob Dylan oder Ed Sheeran, die auch einfach  ihr „Ding durchgezogen haben“ und erstmal nicht an Hitparadenplatzierungen und das große Geld gedacht haben!“ (Jack von Radio7)


„Bölter liefert eine Ein-Mann-Show ab, die seinesgleichen sucht – gelegentlich scheint es, als hätte er mehr als zehn Finger.“ – Münsterland Zeitung

„Ein Musiker, der mit Leidenschaft spielt, hingegeben an den Moment, spontan, impulsiv und variantenreich, von meditativ bis perkussiv.“ – Rheinpfalz

Ausgeschmückt und in voller Länge lassen sich die Stücke auf dem neuen Album „Therapie“ genießen. Das wurde von Sven „Samson“ produziert Geiger (u.a. „Stoppok“, „Pur“, „Fury in the Slaughter House“, „Scorpions“, „Fanta4“) aufgenommen. In kleiner Besetzung wurden die Songs mit Bass und Schlagzeug, Gitarre und Stimme im Studio live eingespielt.

Die zusätzlichen Instrumente spielte Frontmann und Namensgeber Philip Bölter in gewohnter Manier selbst ein. Darunter neben weiteren elektrischen und akustischen Gitarren, seine Mundharmonika und eine Pedal Steel-Guitar oder auf Deutsch „Rutschgitarre mit Pedalen“. (Album-VÖ: 29.04.2022; Green Mother Records).

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